Montag, 23. Februar 2015

Das Essay vom Blogger und der Inquisition zu Narrenberg

Vonwegen, nur im Islam werden Blogger und Freidenker gnadenlos gejagt und bestraft: Die heutige Narrenberger Inquisition tut's ebenso - noch viel schlimmer jedoch; weil subtil, niederträchtig und nachhaltig gemein über Jahrzehnte hinweg.

Und vonwegen, nur der Islam lässt kritische Satiriker vernichten: Die Narrnberger Inquisition steht dem in nichts nach, weil sie sich als Strafapparat eines pervertierten Beamtentums sieht und jeden nieder macht, der es wagt, diesem Mammon ans Bein zu pinkeln - eben weil dieser Mammon vor hat, das eigene Volk total zu überfremden; zur angeblich "dauerhaften" Rettung der viel zu fetten Beamten-Renten; mittels 32 Millionen "Facharbeitern" aus dem Ausland, bis 2050 - und insgesamt120 Millionen Immigranten in diesem Jahrhundert. Ein noch größerer Rohrkrepierer wie es der 2. Weltkrieg war, nämlich: Das definitive Ende der Deutschen als Ethnie. Daher wehe, man schreibe heute mal was gegen ausländische Autoknacker, Hauseinbrecher, Urkundenfälscher und Krankheiten-Verbreiter. Zeter und Mordio!

Doch von solchen fiesen Aktionen kann der Blogger Hans A. aus Narrenberg ein endloses Epos singen - beginnend mit der ersten Strophe aus dem Jahre 1993, als es noch keine Blogs gab und er ein Traktat über kriminelle Seilschaften der "hochheiligen", unantastbaren Burschenschaften veröffentlichte. Denn siehe, die Hölle brach auf - und lauter zornige Teufel in schwarzen Roben jagen ihn seither: Wie im stockfinstersten Islam. Leichen wurden ihm in den Keller gelegt - obwohl er gar kein Kannibale war und sich über ein Fass Bier, im selbigen kühlen Keller, viel mehr gefreut hätte.

Als Hans A., vor einigen Jahren, diese hinterfotzige Hexenjagd einiger Beamter, öffentlich als faschistische Praxis reklamierte, wurde er erneut verurteilt; da nach Meinung des einheimischen Richters, ein Faschist automatisch auch ein Nazi sei. Und  "Nazi" dürfte man einen mittelfränkischen Beamten "näimols-nät" nennen - vor allem dann nicht, wenn er's tatsächlich ist. 

Diesmal aber steht der herangereifte Blogger Hans A. vor Gericht, weil er urplötzlich vom linken Freidenker zum ultrarechten Nazi mutiert sei. Und das passt gar nicht in die Evolutionstheorie von Narrenbergs Justitia. Sowas darf nicht jeder werden. Ein Sakrileg, denn siehe in seinem Blog benutzt er sogar die unheimlichen Wörter "Negerkuss" und "Zigeunerschnitzel" - wenn auch nur peripherisch, quasi zur Relativierung angeführt. Ein Kapitalverbrechen, schreit der Oberinquisitor!

Dass der bald Sechzigjährige mit "Zehn kleine Negerlein"  und "Lustig ist das Zigeunerleben" fröhlich aufgewachsen ist, interessiert die heutigen, jungen Staatsanwälte und Richter nicht. Denn siehe, sogar in deren Lieblingsbuch "Pippi-Langstrumpf" wurde der ursprüngliche "Negerkönig" in "Südseekönig" umgetauft (?!). Denn Afrika liegt ja genau im Herzen der Südsee - und "Schwarzkönig" hätte albern gewirkt, ... so etwa wie Schwarzfahrer. Aber wetten, das Wort "Schwarzfahrer" wird demnächst auch bald verboten werden? Und die Italiener dürfen ihre Hauptstadt auch nicht mehr Roma nennen - denn die waren unter Mussolini ja auch mal Faschisten, also deutsche Nazis!

Wer Interesse auf noch mehr fiesen Schwachsinn hat, oder erfahren möchte wie der Blogger Hans A. sich bald schon vor Gericht verteidigen muss, der melde sich via >mail@john-asht.com<.

   Im Übrigen: In 7 Tagen will Hans A. in seinem großen Hungerstreik treten; und zwar so lange, bis die Presse- und Meinungsfreiheit sowie die künstlerische Freiheit wieder hergestellt sind in dieser degenerierten Neudiktatur. Passt ja perfekt zur Fastenzeit. Aber gekreuzigt wird er dennoch am Ende. Wie soll man denn sonst an ihn glauben, wenn er nicht dranglaubt?

Glossar

Das Oikonym Nürnberg stammt nicht von "Narren" und "Berg" sondern von "Nyhren" und "Berg". Nyhren = sich geistig nähren. Also: Der Berg auf dem man sich geistig nährt. Ein Ratsberg wo die Weisen die Geschicke der Gesellschaft deichseln. Nicht umsonst wurden auf der Burg zu Nyhrenberg 27 Kaiser und Könige gekrönt. Schade nur, dass vom geistigen Glanz jener Zeiten nichts mehr übergeht auf die heutigen Deichsler ...