Freitag, 17. Februar 2012

John Asht: MAAG MELL, die friedlichen Gefilde

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John Asht: TWIN-PRYX, Zwillingsbrut


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Sonntag, 5. Februar 2012

John Asht: NERDs & HEDONISTEN & NIHILISTEN

John Asht: NERDs & HEDONISTEN & NIHILISTEN: Das erste Jahrtausend begann mit Jesus - das zweite mit den Kreuzzügen - das jetzige dritte Jahrtausend lässt die ersten drei apokalyptische...

NERDs & HEDONISTEN & NIHILISTEN

Das erste Jahrtausend begann mit Jesus - das zweite mit den Kreuzzügen - das jetzige dritte Jahrtausend lässt gleich drei apokalyptische Reiter aus den Himmeln: den Nerd, den Nihil und den Hedon!

Hier eine hedonistisch konzipierte, ziemlich nihilsitische Beschreibung dieser Gattungen - mehr oder weniger betrachtet durch das Prisma des Nerd:

Der NERD - nach Wikipedia: Nerd steht für Langweiler, Sonderling, Streber, Außenseiter, Fachidiot - er ist ein gesellschaftliches Stereotyp, das für besonders in Computer oder andere Bereiche aus Wissenschaft und Technik vertiefte Menschen steht. Manchmal wird auch ein überdurchschnittlicher IQ als begleitende Eigenschaft genannt. Computerfreaks. Während der Begriff ursprünglich negativ besetzt war, hat er sich zumindest unter Computerspielern und -freaks zu einer selbstironischen Eigenbezeichnung gewandelt.

Der NERD - nach Stupidedia: Nerds sind eine ethnische Minderheit, die wie andere Jugendbewegungen auch nur im Untergrund vertreten sind. Kellerkind. Der Nerd ist ein eher lichtscheues Wesen, das bei der Berührung mit Sonnenlicht sofort explodiert. Die einzige Ausnahme ist das Licht PC-Monitorlicht - dieses zieht sie magisch an. Nerds neigen dazu, Online-Spiele zu spielen und behaupten gerne, dass sie in der Lage sind, zu Hacken - was bisher noch nie nachgewiesen wurde. Meistens wird es jedoch mit dem "Harken" verwechselt, welches man in der oberen Kellerschaben-Schule lernen kann.
Die Spezies Nerd hat eigentlich kaum sozialen Umgang, außer zu anderen Nerds, was wahrscheinlich an ihrem bizarren Aussehen -klein, schmächtig, blass, meist mit Sehhilfe, unvorteilhaft gekleidet oder übergewichtig- sowie an ihrer Unfähigkeit liegt, nachvollziehbare Sätze zu bilden.
Die neue Generation der Rasse Nerd versteht sich auch mit der Randgruppe NOOBs sehr gut. Es wird vermutet, dass sich die Nerds und Noobs zusammenschließen, um die Macht über den Planeten zu erobern.


Der HEDONIST - nach Wikipedia:  Hedonismus - altgriechisch hēdonḗ, Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde -bezeichnet zumeist eine philosophische bzw. ethnische Strömung, deren Grundthese lautet, dass einzig Lust bzw. Freude und die Vermeidung von Schmerz bzw. Leid wertvoll sei(en). Im Gegensatz zu dem philosophischen Verständnis wird im alltagssprachlichen Gebrauch mit dem Begriff Hedonismus häufig eine nur an momentanen Genüssen orientierte selbstverherrlichende Lebenseinstellung bezeichnet. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht und als Zeichen der Dekadenz interpretiert. 
Unter der Bezeichnung „psychologischer Hedonismus“ wird eine deskriptive Position verstanden, deren Grundannahme lautet, dass der Mensch final einzig nach Lust bzw. Freude strebt. Den Moment lustvoll genießen, nach dem Motto: Hinter mir die Sintflut!

Hedonistische Internationale: Die Hedonistische Internationale ist ein loses internationales Netzwerk aktionsorientierter linker Gruppen und Einzelpersonen. Es besteht seit 2006 und hat mehr als 30 Sektionen in Deutschland, Österreich, Italien, USA und der Schweiz. In den Aktionen des Netzwerkes wird Freude am Protest betont.

Ihrem manifest zufolge versteht sich die Hedonistische Intrenationale nicht als Organisation, sondern als Idee, unter der Menschen auf der ganzen Welt unabhängig voneinander und dezentral unter dem Motto „Do what you want“ in Aktion treten können. Die Hedonistische Internationale lehnt zentrale Organisationsstrukturen ab.
Ein Manifest, das bisher in 21 Sprachen übersetzt ist, definiert dabei den Handlungsrahmen der Sektionen. Sie versteht sich nicht als Motor einer dumpfen, materialistischen Spaßgesellschaft, sondern als Chance zur Überwindung des Bestehenden und proklamiert Freude, Lust, Genuss und ein selbst bestimmtes Leben in Freiheit für alle Menschen! Fröhliches Miteinander, nach Epikurs Anarchieverständnis, bunte Freude, Sinnlichkeit, Ausschweifung, Freundschaft, Gerechtigkeit, Toleranz, Freiheit, sexuelle Freiheit, freien Zugang zu Kunst und Bildung - und all das mit Nachhaltigkeit, im Rahmen eines kosmopolitischen Daseins. 

 

  Der NIHILIST - nach Stupidedia:
Der Nihilst folgt neiner philosophischen Denkrichtung, die Strebern mit Nickelbrille als höchstintellektueller Grund dient, verklemmt zu sein. Begründet von einem Mann der seine Mama nicht mochte, und noch nie Bock auf Sex hatte. 
Dennoch vermehren sich Nihilisten heutzutage durch künstliche Befruchtung rasant. In der höheren Wissenschaft wird zunehmend von "Vermehrung wie die Karnickel" gesprochen, da dies rasant geschieht, sodass Nihilisten an Ostern auch ihre Eier verstecken.
Der Grundsatz des Nihilismusses ist die Unmöglichkeit Dinge zu erkennen, z.B. bei alltäglichen Dingen, wie wenn man man abends versucht auf's WC zu gehen und den Lichtschalter nicht finden kann. Sowas nennt man dann Sanitärnihilismus. 
Bis in die 70er hatte man Nihilismus fälschlicher Weise für eine von stotternden ägyptischen Händlern verkaufte Süßspeise aus Nil-Früchten, den sogenannten Nilmus, gehalten. Historisch gesehen ist der Nihilismus unter Menschen mit Kurzsichtigkeit äußerst verbreitet und wurde zeitweise auch als "Niels isst Mus" bezeichnet. Aktuell gilt Nihilismus, neben den schwächeren Formen Amanzonahismus und Missisippihismus, als anerkannte Epidemie.

Und jetzt gehe ich und erschieße mich ein bisschen.

John Asht: FASCHING / KARNEVAL / FASTNACHT

John Asht: FASCHING / KARNEVAL / FASTNACHT: Es ist Narrenzeit und viele denken, sie müssen nun unbedingt auf "lustig" machen - vor allem die Internet-Nerds und Hedonisten, welche ...

FASCHING / KARNEVAL / FASTNACHT


Es ist Narrenzeit und viele denken, sie müssen nun unbedingt auf "lustig" machen - vor allem die Internet-Nerds und Hedonisten, welche ja immer eine Maske tragen im Schutze ihrer Anonymität - jedoch nicht wissend, dass es gar keine Anonymität mehr gibt. Big Brother sieht und weiß alles. Die Internet-Anonymität ist lediglich der Köder, um heimtückische Typen aus der Reserve zu locken. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Fasching haben wir - everybody ist "facing" himself.  

Verkleidet und maskiert hat jeder einmal im Jahr Gelegenheit die Sau rauszulassen und unter dem geglaubten Schutze der Anonymität, sein wahres ICH zu präsentieren - seine tiefste Gesinnung zu äußern, seinen Frust ungebremst loszulassen- anderen Weh zu tun, sich zu Rächen, Böses heimzuzhahlen. Alles unterm Schirm des Lustigen -  und keiner erkennt ihn?!


Die Narrenzeit ist das Überdruckventil einer kochenden Seele - sie endet im Karneval, Fastnacht oder Fasching - und gipfeln tut sie eine ganze Woche lang, beginnend mit der Weiberfasnet bis zum Aschermittwoch. In Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumender Lebensfreude wird die seelische Finsternis und der Kummer rausgejuxt - meist auf Kosten anderer und sozusagen auf Teufelkommraus. Wer an Weihnachten noch üppig Geschenke verteilt hat, rafft und raubt sich jetzt zurück, was er glaubt dass es ihm geschuldet wird. Und keiner ruft die Gendarmen, denn es tut der Sühne zur Genüge, wenn man sich nachher Asche auf's Haupt streut.

Diese Bräuche haben sich in den zahlreichen Karnevals-, Fastnachts- und Faschingshochburgen seit heidnischen Urzeiten erhalten und lokalspezifisch weiterentwickelt. Ihren Ursprung haben diese Bräuche in einer christianisierten Form der heidnischen Winteraustreibung, wobei heuer alles der Fastenzeit vor der Jesusauferstehung entgegen läuft. Weitere wichtige Einflüsse sind die Narretei, Lokalpatriotismus und die Verhöhnung mittels Büttenreden.

Volksetymologisch wird das Wort Fastnacht oft an das althochdeutsche -"Fasta" Fastenzeit, und "Naht" Nacht, Vorabend - angeschlossen und angegeben, der Name bezeichne ursprünglich nur den Tag vor Beginn der Fastenzeit, ab dem 15. Jahrhundert auch die Woche davor. Eine andere Volksetymologie stellt eine Verbindung zum Wort „Fass“ her. Der Vergleich der Dialektwörter ergibt jedoch eine gemeinsame Wortform der Gestalt "Fasanaht", die diese Interpretationen widerlegt. Die Bedeutung des Vorderglieds fasa steht für reinigen, läutern, fasten.

In den uralten Kulturen Europas aber war gerade das Winterende im Monat "Hornung" eine sehr kritische Zeit. Die Menschen hatten ihre Vorräte aufgebraucht und vertrieben ihren nagenden Hunger indem sie natürliche Drogen, haluzinogene Stoffe aus getrockneten Pilzen, Kräutern und Wurzeln zu sich nahmen. Die Rationalität, Moral und der Verstand wichen, und jeder faselte nur noch wirres Zeugs umher. Jegliche Hemmungen und Anstände entwichen - man gab sich ungezwungen, so wie man in Wirklichkeit gestrickt war. Aber kaum einem fiel das auf, weil eben alle High waren.

Das Wort Fasching taucht im Hochdeutschen bereits ab dem 13. Jahrhundert zunächst in den Formen vaschanc und vaschang auf. Etymologisch leitet sich Fasching, Vaschang vom „Fastenschank“ her - dem Ausschank von natürlichen Drogen. Facing (Verkleiden) aber ist wohl die eheste Quelle.

Das Wort Karneval stammt aus dem vorchristlichen Rom und kommt von "Carrus Navalis" dem "Schiffskarren" - ein Schiff auf Rädern, dass nun umgekehrt wie der Sonnenkarren auf dem Schiff von Sonnenuntergang über das Meer der Nacht zum Sonnenaufgang gerudert wurde. Die verkehrte Symbiose wurde zum Narrenschiff, zum  Zeichen, dass das ganze Dasein eigentlich verrückt sei und dass man die Ernstheit des Lebens nicht übertreiben solle. Der Vatikan aber will "Karneval" von "Carne valus" abgeleitet sehen: "Fleisch Adee".

Die Abläufe des närrischen Treibens sind: Weiberfastnacht über den Nelkensamstag, Tulpensonntag, Rosenmontag bis zum Fastnachtsdienstag, auch Veilchendienstag genannt. Dabei gibt es insbesondere am Rosenmontag entsprechende Umzüge - wobei sich Rosen ursprünglich nicht auf die Blume, sondern auf das Verb rasen bezog. Anderen Interpretationen zufolge verdankt der Rosenmontag seinen Namen dem vierten Fastensonntag, dem Rosensonntag. 


Historisches aus der Christenzeit:

Der Vatikan hat auf dem Konzil von Nicäa 325 den Ostertermin auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond festgelegt - Papst Gregor der Große hat um 600 die vorgelagerte vierzigtätige Fastenzeit begründet.
Je nach Frühlingsvollmond zwischen 28 und 63 Tage dauernde Zeit zwischen Epiphanie (6. Januar) und Aschermittwoch (4. Februar bis 10. März), vor heuer zwischen Lichtmeß (2. Februar) und Aschermittwoch und insbesondere die Woche vor dem Aschermittwoch, dem 40-tägigen Fasten Jesu in der Wüste gedacht (wo ihm der Teufel begegnete und versuchte ihn zu verführen).

Zählt man nun von Ostern aus 40 Tage zurück, ergibt sich als Beginn der Fastenzeit der Dienstag nach dem 6. Sonntag vor Ostern "Dominicia Quadragesima" oder "Invocavit" - auch "Funkensonntag" genannt - woher der eigentliche Name "Funkemariechen" abgeleitet ist.
Der Montag nach diesem 6. Sonntag vor Ostern war diee eigentliche "Fastnacht" (aktuell noch in Basel, im badischen Markgräflerland greifen - allgemein im Allemannischen.
Das Konzil von Benevent im Jahre 1097 hat dann die Sonntage als Gedächtnistage der Auferstehung Jesu von der Fastenzeit ausgeschlossen, sodass der Beginn der Fastenzeit um 6 Tage vorrückte - somit ist die Narrenzeit zu "Aschermittwoch" beendet.
Konsilskanon: "... kein Laie nach dem Aschermittwoch wagen solle, Fleisch zu essen". Stattdessen solle man sich als Zeichen der Reue, Asche aufs Haupt streuen:"Einascherln".
Der 7. Sonntag vor Ostern hieß dann konsequenterweise auch "dominicia quinquagesima".
Diese "Neuerung" führte zu einer Unterscheidung zwischen der "Herrenfastnacht" und der "Bauernfastnacht".
 Die Konkurrenz zwischen den beiden Terminen bezeugt, die "auf den Freitag vor der alten Fastnacht", auf die "rechte" oder auf die "Pfaffenfastnacht" datiert worden sind. Mit letzterem Begriff wird darauf angespielt, dass vor allem die Kleriker "Pfaffen", diesen Termin durchzusetzen versuchten.

John Asht: 5 FINGER

John Asht: 5 FINGER: Über den Sinn des Daseins, an 5 Fingern erklärt: Einstein sagte: "Wozu Socken - sie machen doch nur Löcher?!" Zweistein sagte: "Wozu ...